Welche Schabracke zu deinem Pferd passt, hängt von unterschiedlichen Faktoren ab. Zum einen ist die Disziplin, die Bedürfnisse des Pferdes und natürlich der optische Geschmack des Reiters ausschlaggebend. Eine schöne Schabracke bringt nichts, wenn sie verrutscht oder gar zu Druck- oder Scheuerstellen führt. Demnach sollte der Fokus primär auf eine optimale Passform und einen guten Sitz in der Bewegung gelegt werden.
Zu allererst orientiert man sich bei der Schabrackensuche auf die jeweilige Disziplin, für welche die Schabracke geeignet sein muss. In diesem Kriterium kannst du die Auswahl meist erstmal ein bisschen vorsortieren. Reitest du in einem Springsattel, so sollte auch die Schabracke sich dem vorgezogenen Sattelblatt anpassen. Das gleiche gilt natürlich auch für einen Dressursattel, nur das die Schabracke hier das langgezogene Sattelblatt abdecken sollte. Als nächstes solltest du die Bedürfnisse deines Pferdes berücksichtigen. Gerade bei hautempfindlichen Pferden ist die Wahl der Schabracke maßgeblich für den Komfort unter dem Sattel. Du solltest dir also die Frage stellen, ob dein Pferd eine bestimmte Polsterung, eine dickere Wattierung oder ein besonderes Material braucht, um sich im Training wohlfühlen zu können.
Hast du dich auf die Passform und die besonderen Eigenschaften der Schabracke geeinigt, ist der letzte Entscheidungsfaktor der persönliche Geschmack. Hierbei können wir dir natürlich nicht weiterhelfen, aber bei der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Daher findest du in unserem Sortiment eine große Vielfalt an den unterschiedlichsten Farben und Designdetails. Ob du es lieber schlicht und sportlich, bunt und knallig oder glitzernd und mit Glamour magst, bei uns wirst du bestimmt fündig. Reitest du regelmäßig eine Dressurprüfung auf dem Turnier, so solltest du auf jeden Fall eine weiße Schabracke im Schrank haben, denn diese zeitlosen Klassiker sind hier gern gesehen. Beim Springreiten sind auf dem Turnier im Gegensatz keine Farbvorschriften gegeben.